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Grenzüberschreitungen in der Wissenschaft

Crossing Boundaries in Science
Nomos,  1996, 218 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4009-2


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Die moderne Wissenschaft ist entgegen ihrem universalistischen Selbstverständnis durch vielfältige innere Differenzierungen und Grenzziehungen charakterisiert: Wissenschaftshistorische und -soziologische Betrachtungen sowie fachwissenschaftliche Analysen und Erfahrungen des Forschungsalltags decken die Vielfalt derartiger Grenzen und ihrer Folgen für die wissenschaftliche Kommunikation auf. Unterschiedliche Erkenntnisstile, nationale und nationalsprachliche Differenzen, kulturelle Barrieren zwischen Vorstellungen von Rationalität und Wahrheit sowie schließlich die Kluft zwischen den "zwei" bzw. "drei" Wissenschaftskulturen bilden die Herausforderung an das Universalitätspostulat der westlichen Wissenschaft. Alle Anstrengungen, die Spezialisierung durch die Organisation interdisziplinärer Forschungszusammenhänge zu überwinden, müssen in Kenntnis dieser Grenzen auf deren Überschreitung gerichtet sein. Die Autoren dieses Bandes reflektieren die Thematik der Grenzüberschreitungen aus eigener Erfahrung. Ihre Vorträge feiern das 25jährige Bestehen des Bielefelder Zentrums für interdisziplinäre Forschung.
Der Band richtet sich an Fachwissenschaftler ebenso wie an Wissenschaftshistoriker, -soziologen und -philosophen.

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