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Grundfragen grenzüberschreitender Rechtsetzung

Nomos,  1995, 217 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3819-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Arbeiten zur Rechtsvergleichung (Band 170)
40,00 € inkl. MwSt.
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In der Rechtswirklichkeit in Deutschland, in Europa und der übrigen Welt existiert eine geradezu verwirrende Vielfalt von Rechtsnormen, die über politisch-territoriale Grenzen hinweg vereinheitlicht oder einander angeglichen worden sind oder werden sollen. Betrachtet man solches „Einheitsrecht“ in seiner Gesamtheit, so stellt man fest, daß die Legitimität der einzelnen Rechtsetzungsakte sehr oft rechtspolitisch umstritten ist.
Diesen Befund analysiert der Autor unter rechtspolitischen und rechtstheoretischen Gesichtspunkten. Dabei zeigt er auf, daß die substantiellen Probleme grenzüberschreitender Rechtsetzung anhand des Verhältnismäßigkeitsprinzips für eine Gesamtschau erschlossen werden können. Auf dieser Grundlage werden allgemeine Lehren zur Legitimität grenzüberschreitend gesetzter Rechtsnormen entwickelt. So bietet die Arbeit in strukturierter Form Ideen, die bei jedem Vorhaben grenzüberschreitender Rechtsetzung umgesetzt werden können, um die jeweils angestrebte Verbesserung des Rechtszustandes bestmöglich zu realisieren.
Die Monographie ist von Interesse für alle Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit grenzüberschreitender Rechtsetzung befassen.

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