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Mönig

Häusliche Gewalt und Strafverfolgung

Eine Justizaktenanalyse
Nomos,  2012, 175 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0042-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Mainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern (Band 51)
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Die Untersuchung betrachtet die strafrechtliche Seite häuslicher Gewalt und geht der Frage nach, wie die Strafverfahren durch Polizei und Strafjustiz behandelt werden und welche Unterschiede sich im Vergleich zu einer früheren Justizaktenanalyse ergeben haben. Die Replikationsstudie knüpft an die als Bd. 43 in dieser Schriftenreihe erschienene Untersuchung an. Von besonderem Interesse sind dabei etwaige Veränderungen in der Reaktion der Strafjustiz und im Verhalten der Beteiligten. Neben einer detaillierten Auswertung der Erledigungspraxis auf staatsanwaltschaftlicher und gerichtlicher Ebene unter Einbeziehung geschlechtsspezifischer Aspekte werden auch sozialstatistische Merkmale der Beteiligten, die Tatumstände und das Aussageverhalten dargestellt.
Das Werk ist nicht nur für die polizeiliche, staatsanwaltschaftliche und strafgerichtliche Praxis von Interesse, sondern liefert allen mit dem Problem häuslicher Gewalt befassten Fachkreisen sachdienliche Informationen.

»Die vorliegende Darstellung knüpft an die als Band 43 in dieser Schriftenreihe erschienene Monografie "Häusliche Gewalt und die strafjustizielle Erledigungspraxis" an. Auf der Grundlage dieser 2007 erschienenen Publikation, deren Konzeption beibehalten und aktualisiert wurde, hat Mönig die Resulatate einer fünf Jahre später durchgeführten Replikationsstudie ausgewertet und den früheren Ergebnissen gegenübergestellt... Insgesamt zeigt die vorgelegte Justizaktenanalyse eine positive Entwicklung bei der Verfolgung von häuslicher Gewalt auf und sie gibt zugleich Hinweise für eine weitere Verbesserung. Das Buch dürfte insbesondere für einen Personenkreis lesenswert sein, der sich aus beruflichen und wissenschaftlichen Gründen mit diesen sozialen Phänomenen befasst.«
Dr. Michael Soiné, [...]
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