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Im Osten was Neues

Die Osterweiterung der Europarteien und ihr Einfluss auf mittel- und osteuropäische Partnerparteien
Nomos,  2015, 576 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1596-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung (Band 49)
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Im Zuge der Osterweiterung der Europäischen Union fand auch eine Osterweiterung der europäischen Parteienbünde („Europarteien“) statt. Die Studie untersucht auf der Basis eines umfassenden theoretischen Modells die Einflussnahme der beiden größten Europarteien EVP und SPE auf ihre ungarischen, slowakischen und rumänischen Partnerparteien von 1989 bis 2012.
Die Datenbasis bilden Inhaltsanalysen von Wahlprogrammen und Parteistatuten, Experteninterviews und Archivdokumente. Das zentrale Ergebnis ist, dass die Europarteien im Rahmen von EU-Erweiterungen auf der Parteienebene eine überaus bedeutende Rolle spielen. Beide Europarteien übten starken Einfluss auf ihre mittel- und osteuropäischen Partnerparteien aus. Diese Einflussnahme trug im Hinblick auf wettbewerbsstrategische Verhaltensweisen, Programatik und innerparteiliche Demokratie maßgeblich zu einer Angleichung dieser Parteien an die langjährigen westeuropäischen Mitgliedsparteien der Europarteien bei.

»Eine der größten Stärken des Buches ist die in Umfang und Ausführlichkeit bislang einmalige Dokumentation des Einflusses von Europarteien auf politische Parteien Mitteleuropas... Zusammenfassend ist ›Im Osten was Neues‹ sehr zu empfehlen - insbesondere die systematische und umfassende Aufarbeitung stellt eine bemerkenswerte Ergänzung des aktuellen Forschungsstands dar.«
Olaf Wientzek, ZfVP 2016, 202-203

»eine facettenreiche und methodisch fundierte Arbeit.«
Dr. Kirstin Eichhorn, E & D 2016, 408
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