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IndBez - Industrielle Beziehungen

Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management
4 Ausgaben pro Jahr, Kündigung 1 Monat zum Kalenderjahresende
Nomos,  31. Jahrgang 2024

ISSN 0943-2779

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IndBez - Die Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

Industrielle Beziehungen sind jene Netzwerke, Institutionen und Systeme, in die die verschiedenen Akteurinnen und Akteure der Arbeitswelt eingebunden sind und mit denen sie ihre wirtschaftlichen Austauschverhältnisse und sozialen Konfliktbeziehungen faktisch gestalten und normativ regeln.

Es reicht heute nicht mehr aus, diese Akteurinnen und Akteure mit dem traditionellen dichotomischen Modell von Kapital und Arbeit zu beschreiben; ihre mannigfache Ausdifferenzierung in Rollen, Koalitionen und Organisationen sowie ihre zunehmende Interdependenz machen komplexere Analysekonzepte erforderlich.

In angelsächsischen Ländern konnten sich Industrial Relations schon früh als eigenständiges Wissenschafts- und Praxisgebiet etablieren. Im deutschen Sprachraum fand dieses Feld nur bei einem kleinen Kreis von Fachleuten aus unterschiedlichen Disziplinen Aufmerksamkeit, obwohl die deutsche institutionelle Lösung des industriellen Konflikts wegen seines Erfolgs in vielen Ländern mit großem Interesse studiert wurde.

In jüngster Zeit wird den industriellen Beziehungen auch in Deutschland größere Aufmerksamkeit gewidmet. Es sind vor allem die organisatorischen und technischen Umwälzungen in der Arbeitswelt und die politischen Veränderungen in Europa, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker vor neue Herausforderungen stellen. Die europäische Einigung provoziert den Vergleich der historisch herausgebildeten nationalen Systeme industrieller Beziehungen und wirft die Frage auf nach ihrer Leistungsfähigkeit für die Konflikt- und Problemverarbeitung in einer dynamischen, vom globalen Wettbewerb bestimmten Wirtschaft. Industrielle Beziehungen werden nunmehr auch als zentrale Aufgabe des Managements gesehen. Der Untertitel – Arbeit, Organisation und Management – trägt diesen Veränderungen Rechnung.

Die Zeitschrift will den genannten Wandel zum Thema machen und bietet allen an den industriellen Beziehungen Interessierten ein aktuelles Forum der Analyse und Diskussion.

Herausgeber:
Herr Prof. Dr. Markus Hertwig, Herr Prof. Dr. Stefan Kirchner, Herr Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Herr Prof. Dr. Werner Nienhüser, Frau Prof. Dr. Susanne Pernicka, Frau Dr. Sophie Rosenbohm (geschäftsführend), Herr Prof. Dr. Martin Schneider, Herr Prof. Dr. Stefan Süß

Schriftleitung:
Dr. Sophie Rosenbohm, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Forschungsabteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation, Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften, 47048 Duisburg

Kontakt zur Redaktion und Manuskripteinreichung:
indbez@nomos-journals.de

Homepage:www.indbez.nomos.de

Online-Abonnement: Den (kostenpflichtigen) Zugang zum Volltext der Zeitschrift erreichen Sie über die Nomos eLibrary.

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