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Information als Wert, Information als Ware

Zum Selbstverständnis der Medienarchive in sparsamen Zeiten
Nomos,  1995, 310 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3805-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Beiträge zur Mediendokumentation (Band 3)
56,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Information als neuer Rohstoff im postindustriellen Zeitalter, Informationsarbeit als vorherrschende Beschäftigung der europäischen Gesellschaft im Jahr 2000 – dies sind inzwischen Gemeinplätze in Politikerreden. Dennoch wird der Rationalisierungs-Rotstift immer noch mit Vorliebe an der informationellen Infrastruktur in Betrieb und Gesellschaft angesetzt: an Archiven, Bibliotheken, Dokumentationseinrichtungen. Der Band diskutiert sowohl die Rolle des Medienarchivs als Überlieferungsbildner im Dienste von Kultur und Wissenschaft als auch seine zunehmende Wandlung zum Profitcenter mit Ausrichtung auf die rigiden Gesetze des Marktes und enthält außerdem prognostische Stellungnahmen von Handelsblatt-Herausgeber Heik Afheldt zum Thema Informationsmärkte in der EU sowie von Volker Schwarz, Präsident der Europäischen Verlegervereinigung, zur Entwicklung der Literaturversorgung in Europa. Er wendet sich an alle in Medien, Archiven, Bibliotheken und Dokumentationsstellen Tätigen.

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