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Poppe

Integration von Infrastrukturen in Europa im historischen Vergleich

Band 5: Öl- und Treibstoffpipelines
Nomos,  2015, 368 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2738-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Historische Dimensionen Europäischer Integration (Band 24)
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Öl- und Treibstoffpipelines entwickelten sich seit den 1950er Jahren zu einem immer wichtiger werdenden Verkehrsträger. Weitgehend an den Nationalstaaten und den europäischen Gemeinschaften vorbei schufen die international agierenden Mineralölgesellschaften grenzüberschreitende Pipelinenetze. Transportiert wurde vor allem Rohöl von den großen Seehäfen zu den Raffinerien im Landesinneren, um den ständig wachsenden Bedarf an Mineralöl und seinen Produkten zu decken.
Parallel hierzu erkannte auch die NATO die Bedeutung von Pipelines zur Versorgung vor allem ihrer Luftstreitkräfte mit Flugbenzin, so dass eigene Pipelinenetze entstanden, die zum Teil zivil verwaltet und genutzt wurden.
Die vorliegende Arbeit unternimmt erstmals den Versuch, die Entwicklung der mitteleuropäischen Pipelinenetze anhand archivalischer Quellen historisch aufzuarbeiten.

»Vertreter der neuen, bislang vor allem nordamerikanischen Energy Humanities haben gerade erst in der Forschung zu Pipelinesystemen ein eminent politisches Desiderat geortet, ... weil hier ein technisches Bauwerk hineinragt in den Raum des politischen, weil von Energie- und Militär- bis Lokal- und Wirtschaftspolitik nahezu alle Entscheidungsebenen von diesen stählernen Röhren gequert werden. Einen ersten Abschnitt durch die Archivgefilde Westeuropas hat Michael Poppe verfolgt.«
Dr. Benjamin Steininger, tg 2017, 270

»bietet eine Fülle an Informationen, die anhand zahlreicher Daten, Karten und Organigramme sichtbar gemacht werden. Wer sich für die fördernden und hemmenden Faktoren interessiert, bekommt sie hier für jedes Land archivgestützt und sehr detailliert dargelegt.«
Dirk van Laak, [...]
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