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Intergovernmental Transfers as a Macroeconomic Success Story of European Integration: Myth or Reality?

Nomos,  2001, 313 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7423-3


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Die Studie untersucht die makroökonomischen Auswirkungen von EU-Finanztransfers zur Förderung der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Nach einem Überblick über die Ausgestaltung der EU-Regionalpolitik werden die wachstumstheoretischen Grundlagen von Finanztransfers und empirische Erfahrungen aus der Entwicklungshilfe dargelegt. Anschließend werden die Studien der EU-Kommission, die den makroökonomischen Nutzen der Finanztransfers als hoch einschätzen, kritisch beleuchtet. Als Kernursache für die positiven Ergebnisse der Studien identifiziert der Autor die Annahme passiver Fiskalpolitik, welche er als unplausibel ablehnt. In theoretischen Wachstumsmodellen mit endogener Fiskalpolitik zeigt er, daß Transfers vor allem den öffentlichen Konsum anregen und im ungünstigsten Fall sogar den Wachstumsverlauf der die Transfers empfangenden Volkswirtschaft abschwächen können. Im empirischen Teil der Arbeit findet der Autor seine theoretisch abgeleiteten Befürchtungen empirisch für Griechenland, Portugal und Spanien bestätigt. Er erklärt warum die im Hinblick auf ihre primären Ziele unbefriedigende Regionalpolitik ungeachtet dessen fortgeführt wird. Die Arbeit schließt mit konkreten Reformvorschlägen.

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