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Schmidt-Trenz | Stober

Jahrbuch Recht und Ökonomik des Dritten Sektors 2009/2010 (RÖDS)

Welche Aufsicht braucht der Dritte Sektor?
Nomos,  2010, 331 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5564-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Schmidt-Trenz, Jahrbuch Recht und Ökonomik des Dritten Sektors (Band 2009/10)
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Der Band beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie das Thema Corporate Governance auf Nonprofit- Institutionen übertragen werden kann, also damit, welche vernünftigen Regeln an die Unternehmensführung zu legen sind, und zwar sowohl hinsichtlich der externen Regeln als auch im Hinblick auf die internen freiwilligen Regeln. Die Regeln sollen im Allgemeinen sicherstellen, dass die ausführenden Organe einer Organisation im Sinne derer handeln, die sie mit einem bestimmten Tun oder Unterlassen beauftragen. Hierzu hat es sich gerade im Nonprofit-Sektor als segensreich erwiesen, über Instrumente der ex ante oder ex post-Kontrolle zu verfügen. Diese Instrumente reichen von Transparenzerfordernissen über organisationsinterne Aufsichtsorgane bis hin zu Instrumenten der externen Kontrolle durch Einschaltung von Wirtschaftsprüfern, Rechnungshöfen oder gar staatlicher Aufsicht in ihren diversen Formen.
Der Band enthält u.a. Beiträge zur Parteienaufsicht, Kammeraufsicht und zum Bereich Wissenschaft und Forschung. Außerdem enthält der Band fünf verschiedene Länderbetrachtungen über Österreich, Schweiz, Ungarn, China und natürlich auch Deutschland. Autoren sind u.a. Heike Merten, Sandra Stötzer, Utz Schliesky und Winfried Kluth.

»Der Sammelband vereint zahlreiche wichtige und hochinteressante Beiträge, die sich mit den unterschiedlichsten Aspekten von Corporate Governance beschäftigen. Hervorzuheben ist vor allem auch, dass das Buch wichtige Beiträge enthält, die einen rechtsvergleichenden Blick ermöglichen. Rechtsvergleichung dient nämlich u.a. dem Ziel, die Lösungen, die andere Rechtssysteme für identischer oder zumindest ähnlicher Rechtsprobleme entwickelt haben, zu analysieren und für das eigene Rechtssystem fruchtbar zu machen. So können neue Erkenntnisse gewonnen und die Evolution des Rechts kann weitergehen. Daher ist es sehr zu begrüßen, dass der Sammelband Beiträge österreichischer, ungarischer und sogar chinesischer Autoren enthält. Insgesamt sollte jeder Wissenschaftler aber auch Praktiker, der sich [...]
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