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Juristinnen in Deutschland

Die Zeit von 1900 bis 2003
Nomos,  4. Auflage 2003, 256 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-0359-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Deutscher Juristinnenbund e.V. (Band 1)
19,50 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Dass Frauen zum Studium der Rechtswissenschaften erstmalig 1900 in Baden, zur 1. juristischen Staatsprüfung erstmalig am 1. August 1912 in Bayern zugelassen wurden, wer weiß das heute noch? Erst mit Wirkung vom 1. Juli 1922 konnten Frauen die Befähigung zum Richteramt erwerben. Die Zulassung zu Studium und Beruf wurde vor allem von dem 1914 in Berlin gegründeten Deutschen Juristinnenverein erkämpft. Ab 1933 wurden die Frauen per Gesetz wieder aus ihren Berufen verdrängt. Sie konnten erst nach 1945 wieder als Juristinnen arbeiten. Im westlichen Teil Deutschlands haben sich Juristinnen 1948 im Deutschen Juristinnenbund zusammengefunden, der sich als Nachfolgeorganisation des Deutschen Juristinnenvereins versteht. Als die DDR 1989/90 zu existieren aufhörte, hatte sie einen in der Welt einmalig hohen Frauenanteil unter den Juristen.
Die Dokumentation zeichnet den dornenreichen Weg der Juristinnen in Deutschland von 1900 bis 2003 nach und stellt gleichzeitig die Arbeit des Deutschen Juristinnenbundes und den Einfluss der Juristinnen auf Rechtspolitik und Gesetzgebung dar. Erkennbar werden die rechtspolitischen Weichen heute in Europa gestellt.
Die aktualisierte vierte Auflage wurde um weitere Lebensbilder hervorragender Juristinnen ergänzt.

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