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Voigt | Sack

Kolonialisierung des Rechts

Zur kolonialen Rechts- und Verwaltungsordnung
Nomos,  2001, 403 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7347-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Rechtspolitologie (Band 11)
46,00 € inkl. MwSt.
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Für lange Zeit haben die Kolonisatoren den Kolonialisierten ihre Vorstellungen von Kultur, Gesellschaft, Verwaltung und Recht aufgedrängt.
Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, inwieweit die Kolonialisierung als Vorstufe einer Globalisierung des Rechts angesehen werden kann. Dabei geht es um die Wechselwirkung zwischen Kolonialrecht und kolonialer Rechtspraxis einerseits sowie zwischen Rechtspraxis und Rechtsetzung andererseits. Als zeitlich und räumlich überschaubares Beispiel dienen die deutschen Kolonien.
In 18 Beiträgen befassen sich Historiker, Ethnologen, Rechts- und Verwaltungswissenschaftler vor allem mit drei Problemkomplexen: Kolonialisierung des Rechts und Verrechtlichung des Kolonisationsprozesses, Recht als Mittel zur Steuerung staatlicher Macht und menschlichen Verhaltens, der koloniale Staat als territoriales Ressourcenmanagement.
Dieser Band ist für alle kolonialhistorisch und rechtstheoretisch Interessierten bestimmt. Herausgeber sind Prof. Dr. Rüdiger Voigt, Direktor des Instituts für Staatswissenschaften der Universität der Bundeswehr München und Prof. Dr. Peter Sack, Research School of Social Sciences, Pacific and Asian Studies, Australian National University, Canberra.

»...ein heterogenes, facettenreiches und sehr lesenswertes Werk«
Volker Lohse, ZNR 26/04
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