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Kommunen im Standortwettbewerb

Theoretische Analyse, volkswirtschaftliche Bewertung und empirische Befunde am Beispiel Ostdeutschlands
Nomos,  1970, 272 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-0319-0


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Gegenstand der Forschungsarbeit ist eine theoretische und empirische Analyse der Anpassungsstrategien kommunaler Wirtschaftspolitik an den zunehmenden Standortwettbewerb sowie die Bewertung dieses interkommunalen Wettbewerbs in seinen volkswirtschaftlichen Wirkungen. Am Beispiel der Wirtschaftspolitik ostdeutscher Städte in der Periode 1995-2000 wird gezeigt, dass das Erfolgsrezept kommunaler Wirtschaftspolitik in einem ausgewogenen Mix aus traditionellen Instrumenten (Consulting, Liegenschaftspolitik) und modernen, wettbewerbsorientierten Maßnahmenbündeln (Stadtmarketing, Verwaltungsmodernisierung, interkommunale Kooperation, Public-Private-Partnership) besteht. Zusammengenommen leisten diese erfolgreichen Handlungsmuster kommunaler Wirtschaftspolitik einen Beitrag zum Beschäftigungswachstum vor Ort ("local policies matter"). Die Ergebnisse dieser flächendeckenden Untersuchung für ostdeutsche Städte über 10.000 Einwohner sind nicht nur von wissenschaftlichem, sondern vor allem auch politischem Interesse, da sie die bis heute vor allem unter Praktikern geführte Diskussion über die Grundzüge einer modernen Wirtschaftspolitik der Kommunen empirisch fundieren.
Ausgezeichnet 2003 mit dem kommunalwissenschaftlichen Förderpreis der Stiftung der deutschen Städte, Gemeinden und Kreise zur Förderung der Kommunalwissenschaft/Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung.

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