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Gantenbrink

Kooperationen im grenzüberschreitenden europäischen Schienenpersonenfernverkehr

Europäisches Kartellrecht und wettbewerbsökonomische Anwendung
Nomos,  2016, 225 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3166-4


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Trotz Marktöffnung im Jahr 2010 hat sich im grenzüberschreitenden europäischen Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) bis heute kaum Wettbewerb entwickeln können. Noch immer wird der überwiegende Teil grenzüberschreitender SPFV-Verbindungen in Form von Kooperationen zwischen etablierten, ehemals staatlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen unterschiedlicher Mitgliedstaaten erbracht. Es wird vermutet, dass diese Vereinbarungen zu einer kollektiven marktbeherrschenden Stellung und dadurch zu einer erheblichen Behinderung des wirksamen Wettbewerbs führen.

Die Arbeit unterzieht die fraglichen Kooperationsvereinbarungen im grenzüberschreitenden SPFV einer umfassenden wettbewerbsökonomischen Analyse nach heutigen ökonomischen und rechtlichen Standards und gibt eine Antwort darauf, ob die bestehenden Kooperationsvereinbarungen tatsächlich geeignet sind, den Wettbewerb einzuschränken und somit unter das Kartellverbot fallen, oder sie aufgrund von Effizienzgewinnen freigestellt werden können.

»Das hier vorzustellende Werk wurde im Jahr 2015 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster mit der Verleihung der Doktorwürde an die Verfasserin gleichsam abgeschlossen. Es bietet aber eben gerade auch für den (netz-)wirtschaftsverwaltungs- und regulierungsrechtlich interessierten Juristen weiterführende Informationen und Denkanstöße«
Prof. Dr. Urs Kramer, GewArch 2017, 488

»So sind die lesenswerten Ausführungen Gantenbrinks ein wertvoller Beitrag, um einmal zu hinterfragen, ob nicht das Konzept des "open access" im internationalen Fernverkehr faktisch als gescheitert angesehen werden muss.«
Juian Nolte, Bahn-Report 2017, 75
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