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Krisenherd Kaukasus

Nomos,  1995, 303 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-3685-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Nationen und Nationalitäten in Osteuropa (Band 2)
42,00 € inkl. MwSt.
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Der Kaukasus ist zum brisantesten Krisengebiet der ehemaligen Sowjetunion geworden. Es fehlt jedoch an zuverlässiger Literatur, die eine interessierte Öffentlichkeit über die ethnisch, historisch und politisch verwirrend komplexe Region informieren könnte.
Der Sammelband untersucht erstmals in deutscher Sprache die historischen Hintergründe und aktuellen Probleme der zentralen Konfliktfelder. Im Vordergrund stehen die Auseinandersetzung um Berg-Karabach zwischen Aserbaidschan und Armenien, die interethnischen Zusammenstöße in Georgien, die ständig steigenden Spannungen im Nord-Kaukasus zwischen Tschetschenen, Inguschen, Osseten und Russen, und die Rückwirkungen auf das internationale System, das Mächtedreieck Rußland, Iran und Türkei.
Die 15 Beiträge des Bandes stammen von Historikern, Politologen, Geographen, Orientalisten und Ethnologen aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Rußland, Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Die fünf von Transkaukasiern und Russen verfaßten Texte geben einen direkten Einblick in die Sichtweise der an den Konflikten beteiligten Staaten.

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