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Kulturnationalismus. Wir-Krise und Nationalstaat

Eine historische Untersuchung in vier unterschiedlichen Kulturfeldern
Nomos,  2020, 361 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-8985-4

74,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Ist der Nationalstaat ein Auslaufmodell? Vieles deutet darauf hin, dass das 21. Jahrhundert ebenfalls von dieser Staatsform dominiert bleibt. Trotzdem sind Vorstellungen von „Wir“ im Zusammenhang mit der Idee der „Nation“ seit einiger Zeit im Westen Gegenstand heißer Debatten, die in eine Wir-Krise zu münden drohen. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen operieren bestimmte gesellschaftliche Statusgruppen mit einem distinktiven und politisierten Topos von „Kultur“, während andere das nationalstaatliche Modell zur Gänze ablehnen. Die hier vorliegende Argumentation stützt sich auf historisch-langfristig fokussierte Untersuchungen der Entwicklung nationaler Wir-Bezüge in vier unterschiedlichen Kulturfeldern.

»Ausgehend von dieser Problemstellung behandelt das Buch sehr vielfältige Fragestellungen in einer durchaus originellen Art und Weise. [...] Zusammenfassend kann man feststellen, dass dieses Buch eine Fülle an interessanten Einblicken eröffnet. [...] einen fruchtbaren Anstoß zu einer erneuten Reflexion und kritischen Diskussion bietet. Jede und jeder, die oder der ernsthaft an dem immer noch hochaktuellen Thema des Nationalismus interessiert ist, wird es mit Gewinn lesen können.«
Max Haller, Österreichische Zeitschrift für Soziologie 46/2021, 337-341
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