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Denga

Legitimität und Krise urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften

Kollektive Rechtewahrnehmung zwischen Utilitarismus und Demokratie
Nomos,  2015, 245 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1907-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht (Band 71)
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Die kollektive Rechtewahrnehmung muss ihre ursprünglichen Existenzgründe wiederfinden, wenn Verwertungsgesellschaften in Prozess und Reform das Argument besonderer Legitimität zur Seite stehen soll.
Die Arbeit zeichnet in ihrem ersten Teil die im Idealfall legitimitätsbegründenden Eigenschaften von Verwertungsgesellschaften nach. So werden aus utilitaristischer Perspektive die ökonomischen, sozialen und kulturellen Funktionen analysiert, sowie die Verwirklichung von Verfassungswerten der Rechteinhaber und des Staates. Im zweiten Teil werden die Defizite der kollektiven Rechtewahrnehmung insbesondere vor dem Hintergrund des Verlegerstreits der VG-WORT und der Verwertungsgesellschaftsrichtlinie (2014/26/EU) diskutiert.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die in der Praxis feststellbaren Abweichungen vom Idealbild eine unverhältnismäßige Reform jedenfalls insoweit nicht rechtfertigen, als dass durch sie die vorhandenen Legitimitätsstrukturen des Verwertungsgesellschaftswesens beseitigt würden.

»Die Anschaffung der Arbeit empfiehlt sich dem im kollektiven Urheberrecht tätigen Juristen. Gerade dass Denga sich durchaus der Kritik an wahrnehmungsrechtlichen Entwicklungen stellt, ist lesenswert.«
Dr. Matthias Berberich, LL.M., ZGE 2015, 234

»Der Autor der nachfolgend vorgestellten Schrift hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kollektive Rechtewahrnehmung und ihre ursprünglichen Existenzgründe aufzuzeigen... Die Arbeit verdient auch deshalb besonderes Interesse, weil die darin behandelten Fragen der Beteiligung der Verleger am Aufkommen aus gesetzlichen Vergütungsansprüchen Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung sind.«
Prof. Dr. Norbert P. Flechsig, ZUM 2015, 355
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