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Penner

Leistungserbringerwettbewerb in einer sozialen Krankenversicherung

Zu den Grundsätzen eines liberalisierten Vergütungsrechts in der ambulanten Versorgung der GKV und der Basis-PKV
Nomos,  2010, 707 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5037-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Bochumer Schriften zum Sozial- und Gesundheitsrecht (Band 8)
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Unsere Gesundheit ist uns teuer und deren Wiederherstellung kommt uns häufig teuer zu stehen. Deswegen ist es eine wichtige Frage, wie Gesundheit wiederhergestellt werden kann, ohne Ressourcen zu verschwenden. Gewöhnlich garantiert das ein wettbewerblich organisierter Markt. Die medizinische Versorgung soll indes nicht von der Zahlungsfähigkeit des Einzelnen abhängen. Die Moral scheint den Markt verdrängen zu müssen.
Der Autor zeigt am Beispiel des Leistungserbringerwettbewerbs in der ambulanten Versorgung, dass dies ein Irrtum ist. Man kann einen effizienten Versorgungswettbewerb organisieren und gleichzeitig am Bedarfsprinzip festhalten. Das deutsche Recht lässt das zu und das europäische Recht hat das Potenzial, eine Kombination von Markt und Moral durchzusetzen. Von diesem Potenzial des europäischen Rechts wird bisher kein Gebrauch gemacht, zukünftig sollte man dieses Potenzial im Interesse der Versicherten jedoch nutzen.

»Penner will Hinweise geben, wie Entscheidungsstrukturen und -prozesse im Interesse der Versicherten so reformiert werden können, dass sie trotz ihrer Komplexität spürbar Verbesserungen im Hinblick auf individuelle Rechte und Ansprüche erreichen können. Er gibt eine Vielzahl detaillierter Anregungen, die den Rahmen einer Rezension sprengen. Insgesamt ist seine Arbeit der Versuch, jenseits der ideologischen Grabenkämpfe Ansatzpunkte für eine Liberalisierung des Vertragsrechts und speziell des Vergütungsrechts in der ambulanten Versorgung zu finden. Ein Anliegen, das die Politik aufgreifen sollte.«
Franz Knieps, G+S 1/12

»Wer also in der gesundheitspolitischen Wettbewerbsdiskussion nach differenzierten Argumenten sucht, sollte sich dieser Fundgrube bedienen... Diese Arbeit zeugt [...]
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