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von Lucadou

Mediale Erinnerungen

Ästhetisch-dramaturgische Entwicklung im Kino von Atom Egoyan
Nomos,  2017, 259 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4220-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Filmstudien (Band 75)
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Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.

»Julia von Lucadou ist in der Beschreibung der Filme sehr konkret und kann mit ihrer Sichtweise ohne Einschränkung überzeugen. Eine beeindruckende Dissertation!«
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de Februar 2018
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