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Hetzer

Medien als Akteure in der politischen Transition

Bolivien im Autonomiekonflikt
Nomos,  2015, 422 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2417-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Medienstrukturen (Band 9)
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Insbesondere in Zeiten hoher Instabilität beziehen mediale Akteure Stellung, um auf den politischen Wandel Einfluss auszuüben. Mithilfe der Feldtheorie und dem Konzept hybrider Medienregime werden die dynamischen Beziehungen zwischen politischem und journalistischem Feld im Verlauf politischer Transition untersucht.
Als Fallstudie dient Bolivien, das sich seit dem Jahr 2000 in einer neuen Transitionsphase befindet. Der Erfolg verschiedenster sozialer Bewegungen führt zu einer Rekonfiguration des politischen Feldes, wohingegen die Machtverhältnisse im journalistischen Feld vorerst konstant bleiben. Aufgrund der ungleichzeitigen Entwicklung beider Felder entstehen Spannungen zwischen Politik und Medien. Anhand der Debatte über die Dezentralisierung wird gezeigt, inwiefern und warum politische Positionen im journalistischen Feld vertreten werden.
Die Studie stellt ein Analyseverfahren bereit, das sowohl für die Medientransitionsforschung als auch für den Vergleich von Medienstrukturen anschlussfähig ist.

»Andreas Hetzer legt mit dieser Monographie eine detaillierte Analyse Boliviens vor, wie sie in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung nur selten für die Länder des Südens zu finden sind... Für all diejenigen, die sich mit Pierre Bourdieu in der Kommunikationswissenschaft beschäftigen, ist die Lektüre dieser umfangreichen Studie von Andreas Hetzer ein Muss.«
Dr. Mundo Yang, globalmediajournal.de 7/2016

»Das Buch von Hetzer leistet auch einen Beitrag zur interdisziplinären Lateinamerikaforschung, die bisher kaum zu den Medien in Bolivien gearbeitet hat... verständlich... eine spannende Darstellung der Medienlandschaft in Bolivien... unbedingt lesenswert... Wer sich an diesen akademischen Wälzer heranwagt, wird mit interessanten Informationen und einer Menge Denkanstößen belohnt.«
Tanja [...]
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