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Diekmann

Menschenrechtliche Grenzen des Rückführungsverfahrens in Europa

Nomos,  2016, 346 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3677-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Migrationsrecht (Band 25)
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Die sogenannte Rückführungsrichtlinie, die die Rückführung illegal aufhältiger Drittstaatsangehöriger regelt, wurde nach ihrem Erlass von zahlreichen Menschenrechtsorganisationen und Regierungen insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Menschenrechte kritisiert.
Die Autorin geht dieser Frage nach und untersucht, ob die Kritik an der Richtlinie begründet ist und ob die Rückführung illegal aufhältiger Drittstaatsangehöriger nach der Rückführungsrichtlinie den geltenden Menschenrechten entspricht.
Sie analysiert die Rechtsprechung des EuGH und des EGMR im Hinblick auf die Rechte irregulärer Migranten im Rückführungsverfahren, zeigt rechtliche Verstöße gegen die Menschenrechte auf und macht auf Schutzlücken im Rückführungsverfahren nach der Rückführungsrichtlinie aufmerksam. Im Ergebnis wird deutlich, dass irregulären Migranten im Rückführungsverfahren zahlreiche Rechte zustehen, die mit der Rückführungsrichtlinie defizitär verwirklicht wurden und deren Durchsetzung für die irregulären Migranten vielfach ein unüberwindbares Hindernis darstellt.

»ermöglicht eine intensive rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit den menschenrechtlichen Aspekten des europäischen Rückführungsverfahrens...fundiert und verständlich«
Antonia Plettenberg, Sozialrecht aktuell 2017, 247

»sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis von Bedeutung und überzeugt durch die wohlstrukturierte Aufbereitung menschen- und europarechtlicher Regelungen im Rückführungsverfahren.«
Sara Grumbach, NLMR 2017, 301
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