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Metageschichte. Hayden White und Paul Ricœur

Dargestellte Wirklichkeit in der europäischen Kultur im Kontext von Husserl, Weber, Auerbach und Gombrich
Nomos,  1997, 343 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4984-2


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Hayden White und Paul Ricœur haben mit ihrem Schaffen eine internationale Diskussion über Geschichte und Theorie der Geschichtsschreibung ausgelöst. Ihre großen Metageschichten (»Metahistory. Die historische Einbildungskraft im 19. Jahrhundert« und »Zeit und Erzählung«) stehen auch im Zentrum dieses Bandes u.a. mit Beiträgen von Peter Burke (Cambridge), David Carr (Atlanta), James I. Young (Amherst). Aus einem kulturwissenschaftlichen Kontext heraus fragen sie nach den Konsequenzen für Theorie und Praxis der Darstellung historischer Wirklichkeit im allgemeinen und des »Grenzfalles« Holocaust im besonderen: Wie ist die Wahrnehmung und Darstellung von Realität im historischen Denken, der Lebenswelt, der Literatur und Kunst konstituiert? Wie wandeln sich Schemata und Modelle erfahrener und dargestellter Wirklichkeit? Ist die Moderne und Postmoderne als Krise der »realistischen« Mimesis zu deuten und zu bewerten?
Der Sammelband ist das Ergebnis eines fächerübergreifenden Projekts »Dargestellte Wirklichkeit in der europäischen Kultur« am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Er richtet sich nicht nur an Historiker und Soziologen, sondern auch an Philosophen, Literatur- und Kunstwisenschaftler.

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