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Zenses

Mitgehangen - mitgefangen?

Verlauf und Stabilität von (problematischem) Computerspielverhalten über einen Zeitraum von drei Jahren
Nomos,  2016, 308 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3017-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung (Band 49)
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Die Computerspielabhängigkeit ist spätestens seit dem Erscheinen des Onlinerollenspiels World of Warcraft des Unternehmens Blizzard Entertainment im Jahr 2004 ein Begriff. 2013 wurde diese Abhängigkeit als Internet Gaming Disorder in dem Diagnosemanual DSM-5 als Forschungsdiagnose aufgenommen. Die American Psychiatric Association ruft Wissenschaftler weltweit dazu auf, sich diesem Phänomen anzunehmen. Die vorliegende Längsschnittstudie, die am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführt wurde, folgte diesem Ruf.
Dieses Buch bietet eine umfangreiche Darstellung des Forschungsstandes. 70 junge Männer wurden drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt. Nach der Auswertung dieser Studie kann Computerspielabhängigkeit ein persistierendes Phänomen sein. Aber unter den Vielspielern waren nur wenige Probanden computerspielabhängig. Problematische Spieler wiesen mehr psychische Störungen auf und waren zudem weniger gewissenhaft, neurotischer und impulsiver.

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