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Esders | Schuppert

Mittelalterliches Regieren in der Moderne oder Modernes Regieren im Mittelalter?

Nomos,  2015, 291 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2264-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Governance-Forschung (Band 27)
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„Governance“ als Methodenparadigma hat nicht nur zur Infragestellung des modernen Staatsbegriffes geführt, sondern auch dem Bemühen, die Genese und Entwicklung von Staatlichkeit teleologisch im modernen Staat gipfeln zu sehen, seine Berechtigung entzogen. Vor diesem Hintergrund gewinnt gerade der mittelalterliche Zeitraum eine überraschende Aktualität als Beispielfall für – gegenüber der Antike – reduzierte Staatlichkeit. Der Blick auf mittelalterliches Regieren kann dabei helfen, gegenwärtige Prozesse der Reduktion von Staatlichkeit besser zu verstehen, wie auch die Mittelalterforschung sich mit dem Governance-Paradigma ein analytisches Instrumentarium aneignen kann, mit dem sich die Eigenart mittelalterlicher Staatlichkeit auf neue Weise erschließt.
Die Autoren des Bandes nähern sich dieser Thematik daher aus der Perspektive einer staatsrechtlich ausgerichteten Governance-Forschung und dem Blickwinkel der historischen Mediävistik.

»eine Zeitreise und ein Gedankenexperiment... Das Buch ist ein Gewinn: Beide Autoren zeigen in innovativer Weise, wie man ausgetretene Forschungspfade verlässt und wie sich dadurch in einer analytisch gehaltvoll angereicherten Studie neue Perspektiven auftun.«
Dr. Fabrice Gireaud, pw-portal.de 4/2016
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