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Nation ohne Selbstbewußtsein

Von der Konservativen Revolution zur Neuen Rechten
Nomos,  2001, 212 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7077-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie (Band 2)
9,00 € inkl. MwSt.
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In der Weimarer Republik spielte die Konservative Revolution die Rolle der »intellektuellen Vorhut der Rechten«. Ihre Vertreter produzierten eine Flut von radikalen nationalistischen Schriften, in denen sie das System parlamentarischer Demokratie der Weimarer Republik verwarfen und einen spezifisch »deutschen Sozialismus« propagierten. In Deutschland versteht sich die Neue Rechte heute als Nachfolger der Konservativen Revolution, die ihr als nichtfaschistische Grundlage eines neuen deutschen Selbstbewußtseins dienen soll.
Das Werk zeigt, wie aus dem vielschichtigen Schrifttum der Konservativen Revolutionäre und der Neuen Rechten reizvolle Interpretationsmöglichkeiten hervorgehen: Wichtige Erkenntnisse über Motivationen und Ziele können gewonnen werden, wenn man sie als Bewegungen versteht, für die das Ineinander von Kultur und Politik von besonderer Bedeutung ist – sei es bei der Suche nach dem Sinn der Opfer der Weltkriege oder bei der Frage nach der Einstellung zum Nationalsozialismus.
Der Verfasser ist Professor für Germanistik an der Universität Nottingham. Er hat Studien über Ernst Jünger, die Konservative Revolution und zahlreiche Aufsätze über die Neue Rechte veröffentlicht.

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