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Wehling | Böschen

Nichtwissenskulturen und Nichtwissensdiskurse

Über den Umgang mit Nichtwissen in Wissenschaft und Öffentlichkeit
Nomos,  2015, 234 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1089-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Wissenschafts- und Technikforschung (Band 15)
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Die Wissenschaften erzeugen mit neuem Wissen gleichzeitig auch verschiedene Formen des Nichtwissens. Dieser scheinbar paradoxe Zusammenhang der „Ko-Produktion“ von Wissen und Nichtwissen wird in der Wissenschaftsforschung in jüngster Zeit zunehmend anerkannt. Mit dem Konzept „Nichtwissenskulturen“ lässt sich sowohl theoretisch begreifen als auch empirisch analysieren, wie wissenschaftliche Erkenntnispraktiken mit dem Wissen zugleich neue Räume gewussten wie nicht-gewussten Nichtwissens hervorbringen. Wissenskulturen sind daher auch Nichtwissenskulturen, die sich anhand spezifischer Charakteristika ebenso voneinander unterscheiden wie vergleichen lassen. Die unterschiedlichen Nichtwissenskulturen stellen wichtige Bezugspunkte in den öffentlich-politischen Debatten über den Umgang mit Nichtwissen dar. In diesen Nichtwissensdiskursen kann die Anerkennung einer Pluralität gleichrangiger Nichtwissenskulturen wichtige neue Perspektiven und Reaktionsmöglichkeiten eröffnen.
Mit Beiträgen von Stefan Böschen, Karen Kastenhofer, Jens Soentgen, Peter Wehling.

»Die Annäherung an Nichtwissenskulturen und Nichtwissensdiskurse in den vier Beiträgen des Bandes offeriert einen facettenreichen Einblick und lässt das doch etwas sperrige Konzept der Nichtwissenskulturen konturiert hervortreten... Der Band öffnet den Blick für eine bisher wenig beachtete Dimension wissenschaftlicher Praxis, deren historische Ausprägung es noch auszuloten gilt.«
Denise Ruisinger, tg 2017, 78
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