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Öffentliche Erinnerungskultur im Saarland nach dem Zweiten Weltkrieg

Untersuchungen über den Zusammenhang von Geschichte und Identität
Nomos,  1998, 259 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5394-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Historische Dimensionen Europäischer Integration (Band 2)
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Bei der Konstruktion von kollektiven Identitäten kommt der »Geschichte« in Form der öffentlichen Erinnerungskultur sowie den dazugehörigen Symbolen und Ritualen eine wichtige Aufgabe zu.
Anhand der Analyse offizieller Gedenktage, der Praxis der Straßenbenennung, der Einweihung von Kriegerdenkmälern sowie des Konstruktes »Heimat« zeigt der Verfasser am Beispiel des Saarlandes den Zusammenhang von Geschichte und Identität auf. Im Hinblick auf die Inszenierung der Erinnerungskultur werden in der Studie sowohl Kontinuitätslinien und Brüche thematisiert als auch der Frage nachgegangen, wie sich im Medium der Erinnerungskultur die regionale Identität des Saarlandes darstellt.
Die Arbeit ist für alle an der Geschichte des Saarlandes nach dem Zweiten Weltkrieg Interessierte bestimmt, richtet sich aber insbesondere auch an Wissenschaftler, die sich mit Forschungsfragen im Zusammenhang einer modernen Regionalgeschichte beschäftigen.
Der Verfasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität – Gesamthochschule Siegen.

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