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Hoffmann-Riem | Schmidt-Aßmann

Öffentliches Recht und Privatrecht als wechselseitige Auffangordnungen

Nomos,  1996, 342 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-3976-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Reform des Verwaltungsrechts (Band 3)
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Der Dualismus von öffentlichem und privatem Recht gehört zu den traditionellen Fixpunkten der verwaltungsrechtlichen Systematik. Die Struktur öffentlicher Aufgaben folgt jedoch weder den Zäsuren der Rechtssystematik noch den Feinheiten rechtswissenschaftlicher Disziplinenbildung. Eine funktionale Analyse ergibt vielmehr, daß moderne Gesetzgebung beide Rechtsordnungen als wechselseitige Auffangordnungen zur Regelung einheitlicher Sachzusammenhänge einsetzt und ihre unterschiedlichen Handlungsrationalitäten zur Steigerung legislativer Wirkungskraft nutzen kann.
Neben umfassenden Überblicksartikeln der beiden Herausgeber versammelt der Band Beiträge zur historischen Entwicklung (Stolleis), zur Perspektive der ökonomischen Theorie (Kirchner), zur Risikosteuerung durch Öffentliches Recht (Di Fabio) und durch Privatrecht (Damm), zu wechselseitigen Verzahnungen (Trute), zum Gesellschaftsrecht als Rahmen der Interessenbalancierung (Kübler) sowie zur Bedeutung einer funktionellen Unterscheidung für die Beweglichkeit von Verwaltung und Wirtschaft (Bullinger). Damit will der Band einen weiteren Anstoß zur Reform des Verwaltungsrechts geben.

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