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Tresch

Öffentlichkeit und Sprachenvielfalt

Medienvermittelte Kommunikation zur Europapolitik in der Deutsch- und Westschweiz
Nomos,  2008, 301 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3361-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Schweizer Politik (Band 1)
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Medial hergestellte Öffentlichkeit gilt als zentraler Bestandteil moderner Demokratien. Mit Blick auf die Europäische Union wird jedoch vielfach argumentiert, dass die Öffentlichkeit ihre Funktion als Vermittlungs- und Kommunikationsraum zwischen Politik und Bürgern in mehrsprachigen Ländern ohne einheitliches Mediensystem nur bedingt ausüben könne. Dieser Band setzt sich anhand des Schweizer "Laboratoriums" mit der Vereinbarkeit zwischen Sprachenvielfalt und (sprach-)grenzüberschreitender Öffentlichkeit auseinander. Dabei stellt sich heraus, dass die politische Kommunikation in den sprachregionalen Teilöffentlichkeiten weitgehend synchron verläuft und von denselben Akteurskonfigurationen, Themenaspekten und Deutungsmustern dominiert wird. Dieses Ergebnis wird aus der Perspektive eines handlungstheoretischen Analysemodells auf Selektionsnormen der Medien sowie Kommunikationsstrategien politischer Akteure zurückgeführt und liefert wichtige Erkenntnisse für die europäische Öffentlichkeitsforschung.

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