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Kiessling

Optimale Marktstrukturregulierung in der Telekommunikation

Lehren aus den USA und anderen Ländern für die EU
Nomos,  1998, 236 Seiten, gebunden mit SU

ISBN 978-3-7890-5153-1


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Am 1. Januar 1998 wurden die Telekommunikationsmärkte in den meisten EU-Staaten vollständig liberalisiert, um Innovationspotentiale auszunutzen und die Fragmentierung der Kommunikationsmärkte zu überwinden.
Die Arbeit entwickelt ein umfassendes mikroökonomisches Analysemodell zur Identifikation derjenigen Angebotsstrukturen, die diese Ziele am besten erreichen. Dabei werden die Erfahrungen in den USA und anderen Ländern aufgearbeitet.
Der EU-Regulierungsrahmen wird vor dem Hintergrund dieses Marktmodells auf seine Effizienz untersucht. Ineffizienzen aufgrund der Überbetonung der industriepolitischen Komponente auf EU-Ebene (Subventionsprogramme, ONP-Marktergebnisregulierung) sowie fehlender Durchsetzungsfähigkeit der Kommission bei wettbewerbspolitischen Regulierungsmaßnahmen werden präzise dargestellt. Die Studie schließt daher mit der Forderung nach einer supranationalen EU-Regulierungsbehörde, die über die Kompetenzen zur Durchsetzung EU-weiter Regulierungsmaßnahmen verfügt.
Der Verfasser war von 1991 bis 1993 in der Regulierungsberatung im Kommunikationsbereich auf EU-Ebene tätig und ist seit 1994 in der Planungsabteilung der Firma GlobalOne beschäftigt.

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