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Lee

Ostasien denken

Diskurse zur Selbstwahrnehmung Ostasiens in Korea, Japan und China
Nomos,  2015, 205 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-5524-8

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Was bedeutet Ostasien für die Intellektuellen Ostasiens? Sie träumen seit dem 19. Jahrhundert von einer ostasiatischen Gemeinschaft, wenngleich Territorialfragen und der Umgang mit der gemeinsamen Vergangenheit solche Träume immer wieder zerstieben ließen. Sie träumen dennoch weiter vom Frieden in Ostasien, plagen sich mit den Dichotomien von „Ost“ und „West“ und dem Verhältnis von Tradition und Moderne.
In diesem Buch geht es um die besondere erkenntnistheoretische Bedeutung der ostasiatischen Ostasiendiskurse. Unterscheiden sie sich von den westlichen Ostasiendiskursen? Was ist von den dortigen Okzidentalismus-Diskursen zu halten? Welche Rolle spielen im heutigen Denken Ostasiens die konfuzianischen Sicherheitskonzepte und das traditionelle Staatsverständnis dieser Lehre? Wie wird das Verhältnis zwischen Nation und Ostasien als Region bestimmt? Entlang solcher Fragen wird in diesem Buch versucht, einige Aspekte und Grundzüge der Diskurse und des Denkens in Ostasien zu erfassen.

&raquoeine Fundgrube sowohl hinsichtlich prominenter Protagonisten als auch einschlägiger Diskurse... Die hiesige Ostasiendiskussion erfährt auf der Grundlage dieses Buches eine überfällige Vertiefung und nicht nur eine beiläufige thematische Ergänzung.«
Prof.Dr. Dieter Senghaas, HPB 2016, 178

»äußerst lesenswert.«
Dr. Nicola Nymalm, PVS 2016, 151

»ist der Band nicht zuletzt auch ein eindringliches Plädoyer für eine stärkere wechselseitige Bemühung um Rezeption und Verständigung zwischen Ost und West.«
Dr. Matthias Lemke, pw-portal.de Juni 2015
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