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Fasselt-Rommé

Parteiherrschaft im Verfahren vor dem EuGH und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Zur Rolle des öffentlichen Interesses im internationalen Prozeßrecht
Nomos,  1993, 181 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-2860-1


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Die Frage nach der Herrschaft über das Verfahren ist im nationalen Recht eine Schlüsselfrage für das Verhältnis von materiellem Recht und Prozeßrecht, wie auch für das Verständnis der Rolle der Gerichtsbarkeit in einem Staat überhaupt.
Hier wirkt sich das öffentliche Interesse unmittelbar auf die Gestaltung des Prozesses aus.
Die Autorin geht der Frage nach, ob es einen solchen Zusammenhang auch in den europäischen Gerichtsverfahren gibt. Eine Analyse der Rechtsprechung des EuGH und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte bestätigt dies. Beide Verfahren kennen in unterschiedlicher Weise die Beschränkung der Parteiherrschaft aus Gründen des öffentlichen Interesses. Auch die Gründe, aus denen eine Einschränkung der Parteiherrschaft erfolgt, sind dem nationalen Recht vergleichbar.
Die Monographie richtet sich an alle, die sich für supra- und internationales Prozeßrecht interessieren. Sie bietet Ansatzpunkte für eine internationale Prozeßlehre.

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