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Bader-Gassner

Pipelineboom

Internationale Ölkonzerne im westdeutschen Wirtschaftswunder
Nomos,  2014, 342 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8487-1498-8


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Rohölpipelines veränderten die Ölversorgung Westeuropas grundlegend und trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung nach 1945 bei. Obwohl der Infrastrukturbau in den 1950ern als genuin staatliche Aufgabe galt, planten und bauten Privatkonzerne ein westeuropäisches Pipelinenetz. Doch aus welchem Kalkül heraus handelten die ‚Sieben Schwestern‘ und die italienische ENI?
Wie reagiertendie betroffene Bevölkerung und die lokale Politik? Die Ergebnisse der vorliegenden wirtschaftshistorischen Studie verdeutlichen nicht nur die sich ändernde Machtkonstellation auf dem internationalen Ölmarkt, sondern auch den wachsenden Einfluss der lokalen Bevölkerung bei der Realisierung von infrastrukturellen Großprojekten.

»Bader-Gassner hat mit ihrer empirisch gesättigten Studie einen profunden Beitrag zur deutschen Energiegeschichte geleistet.«
Dr. Frank Uekötter, VSWG 2016, 399-400

»eine Fundgrube...verdient breite Beachtung.«
Dr. Ute Hasenöhrl, hsozkult.de 9/2015

»Insgesamt gibt die Studie nicht nur Aufschluss über machtpolitische Strategien multinationaler Konzerne, sondern auch über zeitgenössische Auffassungen von staatlicher Regulierung im föderalen System der Bundesrepublik.«
Anke Rösener, pw-portal.de 4/2015

»fakten- und materialreiche Schilderung...verdienstvoll.«
Dr. Rüdiger Graf, sehepunkte.de Juni 2015
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