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Leuschner

Politische Freundschaften

Informelle Beziehungen im Deutschen Bundestag
Nomos,  2011, 344 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5964-7


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Die Frage nach der Bedeutung informeller, persönlicher Beziehungen in politischen Entscheidungsprozessen ist angesichts der vielfältigen Handlungsprobleme politischer Führungsgruppen in westlichen Demokratien ein äußerst virulentes Thema. Die Nutzung informeller Netzwerke wird dabei entweder als abweichendes, informales Verhalten gedeutet, dass mit Korruption und Lobbyismus in Verbindung steht, oder im Rahmen von steuerungstheoretischen Ansätzen euphemistisch als effektives Mittel zur Verbesserung des politischen Outputs angesehen.
Der Autor entwickelt anhand einer qualitativen Untersuchung im Deutschen Bundestag ein soziologisches Konzept politischer Freundschaft, welches die alltägliche Handlungsrationalität von Berufspolitikern in den Mittelpunkt stellt und ihre Einbettung in das politische Feld berücksichtigt. Dabei entsteht ein detailliertes Porträt der Herausforderungen an heutige Politiker und ihrer Strategien der Problembewältigung.

»Die wohlstrukturierte und gut verständliche Arbeit bietet einen leichten Zugang zum Thema. Der neuartige Fokus bringt einen tiefen Einblick in die Handlungsmuster der Abgeordneten mit sich. Die Lektüre empfiehlt sich vor allem für Politikwissenschaftler, aber auch für Soziologen.«
Marko Jakob, www.pw-portal.de Dezember 2011
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