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Schmidmayr

Politische Opposition in Bahrain

Stabilität und Wandel in einem autoritären Regime
Nomos,  2011, 332 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-6511-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Weltregionen im Wandel (Band 11)
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Wie verhalten sich Oppositionelle in einem autoritären Regime? Arbeiten sie auf einen Macht- oder gar Regimewechsel hin oder verfolgen sie möglicherweise weniger ambitionierte Ziele? Das Fallbeispiel Bahrain zeigt einen bemerkenswerten Grad an Realismus und Pragmatismus im Verhalten der Opposition.
Die vorliegende Studie geht diesen Fragen systematisch auf den Grund. Ausgehend vom bahrainischen Fall, der schon alleine deshalb Aufmerksamkeit verdient, weil sich dort eine schiitische Bevölkerungsmehrheit offen oder verdeckt gegen eine sunnitisch dominierte Machtelite stellt, werden Verhaltensmuster in und außerhalb der vom System vorgegebenen Grenzen untersucht und die Interaktion von Oppositionsakteuren untereinander sowie zwischen Opposition und den Machthabern herausgestellt. In mancherlei Hinsicht lassen sich diese Beobachtungen auch auf die Machtverhältnisse und Oppositionsstrategien in den anderen arabischen Golfstaaten übertragen.

»Gerade die konzeptualisierte Darstellung der Schnittstelle von parlamentarischer und außerparlamentarischer Opposition sowie ihren Ursachen, Motiven und Bestimmungsfaktoren ist ein ganz wesentlicher Beitrag für die Forschung zu Bahrain im Besonderen und für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit autoritären Systemen im Allgemeinen... ein uneingeschränkt zu empfehlendes Werk.«
Thomas Demmelhuber, H-Soz-u-Kult Dezember 2011


»Michael Schmidmayr konnte mit seiner 2005 bis 2009 erarbeiteten Dissertation nicht die Facebook-Revolution voraussehen, wesentliche Ausgangsbedingungen für politische Opposition in autoritären Staaten hat er am Beispiel Bahrain jedoch treffend analysiert.«
Sebastian Liebold, www.pw-portal.de August 2011
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