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Politische Repräsentation

Repräsentativität als Bedingung und Norm von Politik
Nomos,  2000, 183 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6443-2


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Das Thema der politischen Repräsentation ist in Demokratien allgegenwärtig. Zumeist geht es dabei um die Frage nach der richtigen Mischung parlamentarisch-repräsentativer und direktdemokratisch-plebiszitärer Elemente der politischen Entscheidungsverfahren. Eine grundlegende Auseinandersetzung über Inhalt, Funktion und Wirkung von Repräsentation, die den Wandel unserer Gesellschaft hin zu einer Medien- und Kommunikationsgesellschaft berücksichtigt, findet aber kaum statt.
Der Band thematisiert dieses Defizit und eröffnet neue Perspektiven für ein angemessenes politikwissenschaftliches Verständnis politischer Repräsentation. Hierzu wird auf argumentations- und kommunikationstheoretische Ansätze zurückgegriffen, in denen Repräsentation als kommunikativ organisierte Darstellungs- und Leistungsform der Aktivitäten von Politikern und Bürgern begriffen wird. Es wird nach Repräsentativität als Bedingung von Politik gefragt, zugleich aber auch Repräsentativität als Norm von Politik verstanden. Repräsentation ist damit Teil des politischen Kommunikationsprozesses und zentrale Leitkategorie des politischen Diskurses moderner Demokratien.
Der Verfasser ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Würzburg.

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