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Politische Steuerung beruflicher Bildung

Die Bedeutung unterschiedlicher Entwicklungslogiken für die Berufsbildungspolitik in den Ländern der Dritten Welt am Beispiel Chile
Nomos,  1999, 314 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6164-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Vergleichenden Berufspädagogik (Band 14)
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In Politikberatung und Entwicklungszusammenarbeit gelten heute systemtheoretisch begründete Konzepte als handlungsleitend: Alle wechselseitig aufeinander bezogenen Faktoren eines Politikfeldes müssen berücksichtigt werden, sollen nachhaltige Verbesserungen erzielt werden.
Ute Clement hinterfragt in diesem Buch kritisch die Tragfähigkeit dieses Konzeptes: Handelt es sich im Falle der beruflichen Bildung überhaupt um Systeme? Wodurch wird Wandel im Bereich der beruflichen Bildung initiiert?
Die Autorin stellt die These auf, daß Reformen im Berufsbildungssektor wesentlich durch wirtschaftspolitische Leitideen – konkret: Ideen über Entwicklung – geprägt sind und belegt dies am Beispiel Chiles.
Die Studie bietet neue Einsichten in die Möglichkeiten und Grenzen politischer Reformen und einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Debatte um Systemtheorie und Politikberatung. Sie ist daher nicht nur für international tätige Berufsbildungsexpertinnen und -experten von Interesse, sondern für Sozialwissenschaftler allgemein.
Die Verfasserin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Karlsruhe. Sie lebte und arbeitete mehrere Jahre lang in Lateinamerika.

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