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Burth | Görlitz

Politische Steuerung in Theorie und Praxis

Nomos,  2001, 435 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7446-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Rechtspolitologie (Band 12)
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Bis zur Mitte der achtziger Jahre hatte sich bei den meisten Teilnehmern der sogenannten Unregierbarkeitsdebatte die Überzeugung verfestigt, daß Unregierbarkeit das unentrinnbare Schicksal moderner Industriegesellschaften sei. Da die westlichen Industriegesellschaften seitdem weder in öffentlicher Armut noch in politischer Lähmung und auch nicht in gesellschaftlicher Anarchie versunken sind, lebte die Debatte – nunmehr allerdings zur Suche nach wissenschaftlich abgesicherten Lösungsmöglichkeiten für Finanzierungs-, Regulierungs- oder Koordinierungsprobleme – als sogenannte Steuerungsdebatte wieder auf. Dabei umschreibt der Steuerungsbegriff die fachsprachliche Präzisierung staatlicher Interventionen in die Gesellschaft.
Politikwissenschaftler, Soziologen, Planungsforscher, Verwaltungswissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler informieren zum einen über die Integrierbarkeit steuerungstheoretischer Teilkonzepte, etwa von Staats- oder Verwaltungskonzepten, in eine allgemeine Steuerungstheorie, und analysieren zum anderen die Reichweite steuerungsempirischer Forschungsergebnisse, so der Stadtentwicklungs- oder der Planungsforschung. Der – lehrbuchartig konzipierte – Band dokumentiert eine lebenspraktische Ratsuche für die Politikberatung.

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