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Bruell | Mokre

Postmarxistisches Staatsverständnis

Nomos,  2018, 231 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-8877-2

44,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Dem Postmarxismus wird häufig ein mangelndes Verständnis des Staats vorgeworfen. Dieser Band stellt sich dieser Lesart entgegen und zeichnet ein vielfältiges Bild der Staatsverständnisse von Abensour, Agamben, Badiou, Balibar, Bauman, Butler, Castoriadis, Deleuze und Guattari, Derrida, Hardt und Negri, Hall, Holloway, Lefort und Gauchet, Laclau und Mouffe, Nancy, Rancière und Žižek.
Die Zugänge dieser Autor_innen zum Staat werden anhand zentraler Konzepte in leicht zugänglicher Form dargestellt und von marxistischen und neomarxistischen Staatstheorien abgegrenzt. Im letzten Teil werden die gegenseitigen Beeinflussungen zwischen postmarxistischen Staatsverständnissen einerseits und feministischen und postkolonialen Zugängen andererseits beschrieben, wie auch die Verschränkung postmarxistischer Theorien mit zeitgenössischen politischen Bewegungen.
Insgesamt bietet der Band damit einen erstmaligen Überblick zu den Konzepten und der Bedeutung postmarxistischer Staatsverständnisse.

»eine umfassende wie detaillierte Zusammenschau der unterschiedlichen Konzeptionen innerhalb des staatstheoretischen Diskurses. Wer sich daher einen Überblick über die zunächst verwirrende Vielfalt der postmarxistischen Theorieansätze verschaffen will, ist mit diesem Band der Reihe "Staatsverständnisse" bestens beraten.«
Prof. Dr. Alexander von Pechmann, Widerspruch 67/2019, 140
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