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Paus-Hasebrink | Kulterer

Praxeologische Mediensozialisationsforschung

Langzeitstudie zu sozial benachteiligten Heranwachsenden
Unter Mitarbeit von Philip Sinner
Nomos,  2014, 416 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1194-9


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Der Band konzipiert die Sozialisation eines Menschen als lebenslangen Prozess, der sich in verschiedenen sozialen Zusammenhängen vollzieht, an denen das Individuum beteiligt ist und die sein Spielfeld zum Aufbau von Identität und Handlungskompetenz im Alltag bestimmen. Als theoretische Ausgangsperspektive skizziert er einerseits einen praxeologisch ausgerichteten Ansatz integrativer Mediensozialisationsforschung, angelegt als Familienforschung. Andererseits präsentiert er eine Langzeit-Panelstudie (2005 bis 2012) zur (Medien-)Sozialisation sozial benachteiligter Heranwachsender, die sich im Sinne von Norbert Elias als „engagierte Sozialforschung“ versteht. Sie hat damit neben dem wissenschaftlichen zugleich auch ein soziales Anliegen.
Die Studie geht der Frage nach, worin der subjektive Sinn des (Medien-)Handelns von Eltern und Kindern in ihren lebensweltlichen Kontexten besteht und wie sie vor dem Hintergrund ihres sozialen Milieus – auch mit Hilfe von Medienangeboten – versuchen, einzelnen Vorgängen in ihrer Umgebung Sinn zu geben, um den Alltag lebbar zu gestalten.

»Insgesamt muss den Autorinnen und dem Forschungsteam für dieses Projekt gedankt werden... Die ausführlichen Fall- und Familienportraits und pointierten Zusammenfassungen machen das Buch über Academia hinaus aber sicher auch für weitere Publika wie Eltern, Lehrer(innen) oder Tätige in der Sozial- und Aktiven Medienarbeit attraktiv.«
Dr. Wolfgang Reißmann, M&K 2/15

»Die Studie hat alles in allem einen Standard in Sachen integratives konzeptionelles und empirisches Vorgehen vorgelegt, der nicht mehr unterboten werden sollte.«
Dr. Andreas Lange, Merz 5/14
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