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Privathaushalte mit Niedrigeinkommen

Nomos,  1998, 234 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5310-8


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Der 100. Band der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit untersucht die ökonomische Situation von Familien in Abhängigkeit von der jeweiligen Lebensphase. Das besondere Interesse gilt dabei Haushalten im Niedrigeinkommensbereich. Hierzu werden die Daten des Mikrozensus ausgewertet. Die Studie leistet mit ihren Kernaussagen zur Problematik der Vergleichbarkeit von Einkommen unterschiedlicher Haushalte mit verschiedenen Äquivalenzskalen einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Armutsdiskussion.
Eines der zentralen Ergebnisse der Studie liegt in dem wissenschaftlichen Nachweis, daß allein in Abhängigkeit von der gewählten Äquivalenzskala der Anteil von Familien im Niedrigeinkommensbereich deutlich zu- oder abnimmt und somit das Potential »armer Familien« beeinflußbar ist. Weiterhin werden eine Reihe zusätzlicher Informationen zur sozioökonomischen Situation von Haushalten mit und ohne Kinder angeboten.
Resümée der Studie: ein allgemeingültiges Armutskonzept ist wissenschaftlich nicht begründbar.

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