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Privatrecht 2050 - Blick in die digitale Zukunft

Jahrbuch Junge Zivilrechtswissenschaft 2019
Nomos,  2020, 438 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6044-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Jahrbuch Junge Zivilrechtswissenschaft (Band 4)
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Der Band enthält die Beiträge der 30. Jahrestagung der Gesellschaft Junge Zivilrechtswissenschaft e.V., die im September 2019 von Bayreuther Nachwuchswissenschaftlern ausgerichtet wurde. Die Beiträge befassen sich mit den Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklung des Privatrechts in den kommenden Jahrzehnten und behandeln die folgenden Themenfelder:
• Legal Tech: Grenzen der Personalisierung dispositiven Rechts, Möglichkeiten zur Formalisierung des Rechts und zur automatischen Subsumtion, Rechtsdienstleistungen durch Online-Inkassodienste
• Vertragsrecht: vertragsrechtliche Erfassung der Plattformwirtschaft, Beteiligung künstlicher Intelligenz in Vertragsverhältnissen sowie Haftungsfragen im Internet der Dinge
• Sachenrecht: Übertragung von Bitcoins
• Gesellschaftsrecht: EU Company Law Package und die digitalisierte GmbH, virtuelle Hauptversammlung
• Prozessrecht: digitale Beweismittel und Smart Enforcement
• Diskriminierung durch Algorithmen
• Datenschutzverletzung als Wettbewerbsverstoß

Mit Beiträgen von
Martin Schmidt-Kessel, Philip Maximilian Bender, Johannes Klug, Sören Segger-Piening, Johannes Warter, Julia Grinzinger, Dimitrios Linardatos, Lena Maute, Miriam Kullmann, Ralf Knaier, Patrick Nutz, Miriam Buiten, Julia Harten, David Markworth, Lukas Klever, Julian Rapp

»Der Band demonstriert eindrucksvoll die Bandbreite von Fragestellungen, die die Digitalisierung schon heute an das gesamte Privatrecht heranträgt, und bietet hierfür erfrischende, fundiert ausgearbeitete Perspektiven einer kommenden Generation von Forschenden. Seine Lektüre sei deswegen unbedingt gerade denjenigen empfohlen, die der (irrigen) Meinung sind, die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft würde das Privatrecht erst im Jahr 2050 betreffen; für diese dürfte der Band einen kompakten Weckruf darstellen. Für alle anderen handelt es sich um eine inspirierende Rundreise durch die privatrechtlichen Herausforderungen der Gegenwart.«
Prof. Dr. Thomas Riehm, ZAP 21/2020, 1099
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