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Henning

Privatsphärensehen

Einstellungen zu Privatem und Intimem im Fernsehen
Nomos,  2002, 216 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4540-4


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Das Werk ist Teil der Reihe medien SKRIPTEN (Band 37)
20,00 € inkl. MwSt.
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Über Privates und Intimes im Fernsehen - u. a. über Nachmittags-Talkshows, Erotikprogramme und "Big Brother" - wurde in den letzten Jahren kontrovers diskutiert. Das Buch widmet sich den sozial-psychologischen Hintergründen dieser medienpolitisch relevanten Debatten.
Die bisherige Zensurforschung stellte konservative Werteorientierungen und die Sorge um die Mitmenschen in den Vordergrund. Hier aber wird zusätzlich an Elias´ Zivilisationstheorie angeknüpft. Es wird argumentiert, dass die umstrittenen privaten und intimen TV-Inhalte eine Bedrohung des Affekthaushalts "zivilisierter Bürger" darstellen. Der Indikator für eine Bedrohung des Affekthaushalts sind Peinlichkeitsgefühle. Zwei Befragungsstudien bestätigen, dass solche Peinlichkeitsgefühle negative Einstellungen zu Privatem und Intimem im Fernsehen bewirken.

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