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PSA-Screening beim Prostatakarzinom

Systematischer gesundheitsökonomischer Review
Nomos,  2001, 382 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7165-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Health Technology Assessment (Band 19)
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Das Prostatakarzinom ist die dritthäufigste tumorbedingte Todesursache bei Männern und besitzt eine wichtige medizinische, gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung. Das Screening für das Prostatakarzinom mittels der PSA-Bestimmung ist in Deutschland bereits weit verbreitete Praxis.
In dem vorliegenden Band wird zunächst ein Instrumentarium zur systematischen Bewertung gesundheitsökonomischer Studien entwickelt. Auf Grundlage der entwickelten Methodik erfolgt dann die Beurteilung der gesundheitsökonomischen Evidenz für das PSA-Screening beim Prostatakarzinom.
Die Analyse der vorliegenden Studien zur Kosteneffektivität des PSA-Screenings beim Prostatakarzinom ergab ein heterogenes Bild. Ein PSA-Massen-Screening würde wahrscheinlich zu zusätzlichen Kosten für das deutsche Gesundheitssystem bei fraglichen Gewinnen an Lebensjahren und Lebensqualität führen. Für eine differenziertere Beurteilung empfehlen die Autoren den Einsatz von entscheidungsanalytischen Modelle (Entscheidungsbäume und Markov-Modelle), die an die bundesdeutschen Verhältnisse angepasst werden müssen.

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