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Schlegel

Quo vadis Piratenpartei?

Analyse der politischen Wettbewerbsfaktoren zur (Nicht-)Etablierung im Parteiensystem
Nomos,  2016, 460 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3085-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Parteien und Wahlen (Band 12)
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Anhand politischer Wettbewerbsfaktoren analysiert die Arbeit die Etablierungsdimension der Piratenpartei im Parteiensystem. Nach der Entwicklung eines Zehn-Stufen-Modells zum Einordnen von Parteien gliedert sie sich in Rahmenbedingungen sowie Nachfrage- und Angebotsseite des politischen Wettbewerbs. Für die Parteienforschung typisch, bedient sich die faktenreiche und mit eigens erhobenen empirischen Daten unterfütterte Studie eines Methodenmixes.
Die antizyklisch angelegte Arbeit bestimmt präzise und ohne am Zeitgeist hängen zu bleiben den Etablierungsgrad einer jungen Partei. Sie regt dazu an, die pauschalen Urteile über den Fortgang der „Piraten“ anhand der differenzierten Analyse zu überprüfen. Gleichwohl bedient sie sich weder der Schwarzmalerei noch der Schönfärberei. Ihr liegt ein Etablierungsbegriff zugrunde, dessen Messbarkeit nicht per se gegeben ist: Vielmehr zeigt sich dieser als Gesamtheit der – in ihrer Relevanz unterschiedlichen – Wettbewerbsfaktoren.

»eine gelungene Analyse der bestimmenden Elemente des Aufstiegs und Niedergangs der Piraten. Die weitreichende, tiefgreifende und stringente Auseinandersetzung erlaubt dem Autor ein fundiertes Urteil zum derzeitigen Status der Piraten im deutschen Parteiensystem.«
Kay Grunenberg, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2017, 392

»Schlegel hat eine materialreiche, gut strukturierte und lesenswerte Publikation vorgelegt. Die zeitliche Nähe der Analyse zur Hochzeit des Phänomens erweist sich als besondere Leistung.«
Christian Nestler, ZParl 2017, 718
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