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Herbert

Radbruch'sche Formel und gesetzgeberisches Unterlassen

Eine philosophische und methodologische Untersuchung
Nomos,  2017, 223 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3591-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie (Band 69)
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Die Arbeit untersucht erstmals die Frage, ob die Radbruch'sche Formel auch im Falle gesetzgeberischen Unterlassens Anwendung finden kann. So ausführlich diskutiert wird, wie sich der Rechtsanwender verhalten soll, wenn positive Gesetze zu extremem Unrecht führen, so stiefmütterlich wurde bisher die Frage danach behandelt, was der Rechtsanwender tun kann, wenn gerade das Gegenteil – das Fehlen eines Gesetzes – zu extremem Unrecht führt.
Der Autor analysiert, ob die Grundgedanken der Radbruch'schen Formel auf die Unterlassenssituation entsprechend zutreffen und welche Konsequenzen sich für den Rechtsanwender daraus ergeben. Während es im „Normalfall“ der Radbruch'schen Formel ausreicht, Gesetzen, die extremes Unrecht darstellen, die Geltung abzuerkennen, ist der Rechtsanwender im Fall gesetzgeberischen Unterlassens nämlich vor die Folgefrage gestellt, wie er die Gesetzeslage korrigieren kann bzw. darf.

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