In der Studie wird das Ausmaß des Phänomens Homesharing auf Grundlage einer empirischen Vollerhebung des Airbnb-Angebots in Deutschland untersucht. Gegenstand dabei sind sowohl die kleinräumlichen Implikationen der Vermietung von Wohnraum als auch die städtebau- und wohnungsrechtlichen Ansätze zur Steuerung von Kurzzeitvermietungen. Elf Zweckentfremdungsverbote werden zudem einer umfassenden Evaluation unterzogen, um ihre Wirksamkeit als Regulierungsinstrument zu prüfen. Diese können zur Steuerung des Schwarmphänomens Homesharing beitragen, der Einsatz gebietsscharfer Instrumente des Bauplanungsrechts ist dem gesamtstädtischen Vorgehen durch das Zweckentfremdungsrecht jedoch in den meisten Fällen vorzuziehen.
englischThis study analyses the extent of the phenomenon of home sharing based on an empirical full examination of Airbnb listings in Germany. The subject matter here is both the small-scale implications of renting out residential space and different approaches to regulating short-term rentals under urban planning and housing law. The author also subjects eleven bans on the misappropriation of housing to a comprehensive evaluation in order to test their effectiveness as a regulatory instrument. They can contribute significantly to governing the crowd phenomenon of home sharing. Nevertheless, the use of area-specific instruments is preferable in most cases to the city-wide approach through the law on the misappropriation of housing.
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