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Heilmann

Recht auf Vergessenwerden

Harmonisierung eines datenschutz- und äußerungsrechtlichen Abwägungssystems im Fall von Auslistungsansprüchen
Nomos,  2022, 233 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-8966-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Medien- und Informationsrecht (Band 62)
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Gefahren für das grundrechtlich geschützte allgemeine Persönlichkeitsrecht gehen nicht nur von Medien, sondern zunehmend auch von Suchmaschinen aus. Das Beeinträchtigungspotenzial ist ungleich größer als in der analogen Zeit, weil das „Netz nichts vergisst“ und Persönlichkeitsrechtsverletzungen ubiquitär für jedermann und jederzeit abrufbar sind. Art. 17 DSGVO konstituiert zwar ein Recht auf Vergessen, nach welchen Kriterien abzuwägen ist, lässt die Vorschrift jedoch offen. Insofern beschäftigt sich die Arbeit mit der Frage, ob es im Fall von Auslistungsansprüchen gegenüber Suchmaschinen einer Harmonisierung des datenschutzrechtlichen mit dem äußerungsrechtlichen Abwägungssystem bedarf.

»Hält für den fachlichen Diskurs überaus wertvolle Ansätze bereit! Datenschützern und -kritikern zur Nachlese empfohlen.«
Marco Dworschak, Datenschutz konkret 4/2023

»die gut recherchierte Arbeit bereichert das Medienrecht und das kontroverse Themenfeld der rechtlichen Betrachtung von Suchmaschinen.«
Dr. Katrin Giere, K&R 10/2022
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