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Eichenhofer

Recht des aktivierenden Wohlfahrtsstaates

Nomos,  2013, 175 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-0459-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Sozialrecht (Band 27)
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Vor 10 Jahren wurde die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland nach der Maxime Fördern und Fordern umgestaltet. Die Untersuchung zeichnet den aktivierenden Wohlfahrtsstaat als zentrale Projektion europäischer Sozialpolitik nach, mit guten Praktiken aus den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien und Frankreich als Vorbild. Inzwischen hat sie auch in Deutschland viele Spuren hinterlassen. Der Neuansatz sucht die Neubelebung der Arbeitsgesellschaft, der Sozialpolitik seit jeher diente. Er findet sein Fundament nicht im „Neoliberalismus“, sondern im „Kommunitarismus“. Eigenverantwortung und Sanktionen gehören zu diesem Konzept wie die Bekämpfung von Betrug beim Bezug von Sozialleistungen. Die Sozialverwaltung überwindet ihre angestammt bürokratische Ausrichtung und öffnet sich als case-management der Sozialarbeit. Die Studie zeigt: Der aktivierende Wohlfahrtsstaat verändert den hergebrachten Sozialstaat nicht nur in vielen Details, sondern gründet ihn vor allem auf neue rechtliche Strukturen.

»Der Band behandelt ein sozialpolitisch hochbedeutsames Thema... Das Buch bietet eine Fülle interessanter und anregender Ausführungen.«
Prof. Dr. Robert Rebhahn, DRdA 2015, 368

»nicht nur für Fachjuristen, sondern auch für andere Interessierte verständlich. Insofern gelingt es dem Autor, das Gespräch zwischen den unterschiedlichen Kommunikationspartnern zu bereichern. Er leistet sowohl einen Beitrag zu einem fundierten Verständnis als auch zu einer differenzierten Kritik am aktivierenden Sozialstaat. Die Veröffentlichung ist verdienstvoll, da die Literatur zu diesem Thema häufig spezialisiert und damit schwer zu überblicken und zusammenzuführen ist... Eine Veröffentlichung, die prägnant die wesentlichen Elemente der wohlfahrsstaatlichen Veränderungen thematisiert und in ihren Leistungen [...]
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