Aktualisieren

0 Treffer

Rechtsschutz gegen grenzüberschreitende Umweltbeeinträchtigungen

Nomos,  2005, 255 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-1424-0


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Augsburger Rechtsstudien (Band 41)
69,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Ein Deutscher kann vor den Verwaltungsgerichten der Mehrzahl der europäischen Staaten gegen ihn aus dem Ausland betreffende Umweltbeeinträchtigungen Klage erheben. Demgegenüber ist der ausländische Grenznachbar angesichts des streng auf Individualrechtsschutz ausgerichteten deutschen Verwaltungsrechtsschutzsystems nur unzureichend geschützt; er ist regelmäßig nicht klagebefugt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vereinbarkeit dieser Rechtslage mit gemeinschaftsrechtlichen und völkerrechtlichen Vorgaben unter besonderer Berücksichtigung der 2001 in Kraft getretenen Aarhus-Konvention. Dabei wird ein europaweiter allgemeiner Grundsatz auf gleichen Zugang zu Gericht in Umweltangelegenheiten herausgearbeitet. Dieser führt als Teil eines in der Entwicklung begriffenen europäischen Verwaltungsrechts zu einer Europäisierung auch des deutschen Verwaltungsprozessrechts.

Kontakt-Button