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Reisen im Nationalsozialismus

Eine rechtshistorische Untersuchung
Nomos,  2001, 140 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6381-7


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Reise- und Verkehrsrecht (Band 3)
25,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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War die nationalsozialistische Urlaubspolitik notwendige Etappe auf dem Weg zum heutigen Massentourismus oder fand diese Politik mit dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Systems ebenfalls ein Ende? Ausgehend von dieser Fragestellung werden sowohl der staatliche »Kraft durch Freude«-Tourismus als auch die private Fremdenverkehrswirtschaft der NS-Zeit näher beleuchtet. Hierbei finden nicht nur juristische, sondern auch historische, soziologische und volkswirtschaftliche Aspekte Beachtung. Im Rahmen der juristischen Betrachtung spielt die Urlaubsfrage ebenso eine Rolle wie die zivil- und die gewerberechtliche Regelung des Reisens sowie Organisation und Aufgaben der Verbände. Das Werk wertet dabei auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Pauschalreisen aus und erläutert die Motive, die das nationalsozialistische Regime dazu brachten, eine Fremdenverkehrsverfassung zu schaffen und sich auch als Verbraucherschützer zu betätigen. Zum Schluß wird der Bogen in die heutige Zeit gespannt und die eingangs gestellte Frage beantwortet.

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